Die Küche Perus ist nicht nur eine sehr schmackhafte, sondern auch eine äußerst vielfältige. Ihre Wurzeln reichen mehr als 1000 Jahren zurück zu den Inkas und Nazca. Sie wurde aber durch die spanischen Eroberer genauso beeinflusst wie später durch die afrikanischen Sklaven und asiatischen Einwanderer. So finden sich Elemente aus allen Teilen dieser Welt in der peruanischen Kochkunst wieder.
Heute findet man drei unterschiedliche Ausprägungen der peruanischen Küche, die in etwa den drei Klimazonen Perus entsprechen.
Das Essen in der Küstenregion wurde sehr stark durch die spanischen Eroberer beeinflusst. Der populärste Vertreter ist Cebiche. Cebiche besteht in seiner ursprünglichen Form aus kleingeschnittenem, rohem Fisch, der in Limettensaft mariniert und mit unterschiedlichen Beilagen serviert wird. Cebiche ist nicht nur ein Gericht, es ist viel mehr eine Lebensauffassung. Bei uns im Pachamama servieren wir Cebiche so, wie es in Lima gerne gegessen wird.
Die Küche der Andenregion weist deutlich weniger Einflüsse anderer Kulturen auf und ist noch heute stark von den regionalen Gegebenheiten, wie sie schon seit Zeiten der Inkas bestehen, geprägt.
Die außergewöhnliche und exotische Küche der Dschungelregion hat bis heute ihren Weg in die Küchen der Welt noch nicht gefunden und ist weitgehend unbekannt.
In Lima hat sich in den letzten fünfzehn Jahren eine neue Stilrichtung entwickelt:
Die Cocina Novoandina wurde maßgeblich durch den peruanischen Sternekoch „Gaston Acurio“ geprägt und bezeichnet den aktuellen Trend, traditionelle Rezepte und Zubereitungsmethoden des Andenraums für die moderne Gastronomie nutzbar zu machen.
Sie bildet den Schwerpunkt unserer Speisekarte.